Dienstag, 14. Mai 2013

Eine Zwergenmütze

Hallo,

vor kurzem sah ich unsere Nachbarin mit ihrem kleinen Oskar spazierengehen und wunderte mich über seine Kopfbedeckung: Es war das über den Kopf gezogene Halstuch. Der arme Kleine sah damit aus wie eine alte Babuschka. Und als er dieses Tuch auch am nächsten Tag noch drüber hatte (welches auch ständig runterrutschte), fragte ich Steffi, ob sie eine Mütze brauchte. Sie sagte ja und wir suchten gemeinsam den Stoff aus - farblich perfekt zur Jacke passend. Als Schnitt entschied ich mich für die Zwergenmütze von Schnabelina - wendbar und durch den Zipfel auch ein bisschen frech:





Oskar und Steffi waren sehr zufrieden, auch wenn ich es nicht war, da die Naht am unteren Bündchen nicht sauber geworden ist. Da ich aber einen Dreifachgeradstich zum nähen verwendet hatte, hatte ich Angst, den Stoff beim Auftrennen kaputt zu machen. Geärgert hatte mich das vor allem deshalb, da ich bei solchen Nähten immer meine Probleme habe, es extrem sauber gesteckt - und sogar geheftet hatte. Aber der Abstand der Naht zum Rand war einfach zu groß. Das nächste Mal werde ich also direkt auf dem Rand nähen, dann müsste es klappen... Liebe Grüße,

1 Kommentar:

  1. Liebe Anja, ich liebe diese Wende-Zwergenmützen. Und ja, das Nähen vom Bündchen finde ich auch schwierig. Mal gelingt es besser, mal weniger.... Wäre da auch mal froh um DEN Tipp!!
    Lieben Gruss
    Fabienne

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